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Gürtelrose

(Herpes Zoster)
Gürtelrose (Herpes Zoster)

Die Gürtelrose, auch als Herpes Zoster bekannt, ist eine Viruserkrankung, die durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst wird. Dieses Virus ist dasselbe, das Windpocken verursacht. Nach einer Windpockeninfektion bleibt das Virus im Körper inaktive, oft über Jahre oder sogar Jahrzehnte.

Die wichtigsten Fakten über Gürtelrose

Die Erreger der Windpocken können nach Jahren wieder aktiv werden und Gürtelrose auslösen, insbesondere bei geschwächtem Immunsystem, im Alter oder durch Stress. Typischerweise verursacht die Gürtelrose dann schmerzhafte, juckende Hautausschläge: Es bilden sich flüssigkeitsgefüllte Bläschen, die sich zu einem gürtelförmigen (bandartigen) Ausschlag ausbreiten – meist am Rumpf oder Kopf und normalerweise nur auf einer Körperhälfte. Bei einigen Menschen bleibt der Schmerz an der betroffenen Stelle auch nach dem Abheilen des Ausschlags für Monate oder Jahre bestehen, was als postherpetische Neuralgie bezeichnet wird. Fieber, Kopfschmerzen und allgemeinem Unwohlsein können ebenfalls Begleiterscheinungen sein.

STIKO-Impfempfehlung

Es gibt Impfungen, die dazu beitragen können, das Risiko und die Schwere der Gürtelrose zu verringern. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) mit einem Totimpfstoff zur Vorbeugung von Gürtelrose und länger anhaltenden Nervenschmerzen (postherpetischer Neuralgie) für:

  1. alle Personen ab 60 Jahren
  2. alle Personen ab 50 Jahren, deren Immunsystem durch Krankheit oder andere Behandlungen geschwächt ist
  3. alle Personen ab 50 Jahren mit Grunderkrankungen wie Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und Asthma

Der Totimpfstoff gegen Gürtelrose ist grundsätzlich für Personen ab 50 Jahren zugelassen und wird zweimal im Abstand von mindestens 2 und maximal 6 Monaten verabreicht.

Ist die Impfung aufgrund einer der genannten Grunderkrankungen empfohlen, sollte die Impfung und der beste Impfzeitpunkt mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Weitere Informationen zum Thema "Gürtelrose" bietet das pdf-Informationsblatt des Robert-Koch-Instituts: zum Faktenblatt

Häufig gestellte Fragen zu Gürtelrose

... zur Impfung

Ist eine Gürtelrose-Impfung auch dann möglich, wenn ich nicht weiß, ob ich schon einmal Windpocken hatte?

Fast alle deutschen Erwachsenen ab 50 Jahren hatten in ihrer Kindheit Windpocken. Vor der Gürtelrose-Impfung ist daher keine Nachweis der Windpocken-Erkrankung notwendig.

Ich hatte bereits eine Gürtelrose. Kann ich mich trotzdem dagegen impfen lassen?

Gürtelrose kann wiederkehren, daher ist die Impfung mit dem empfohlenen Totimpfstoff auch für Personen, die bereits an Gürtelrose erkrankt waren, sinnvoll. Die Impfung zielt dann darauf ab, das Risiko weiterer Erkrankungen zu minimieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Impfung nicht zur Behandlung akuter Gürtelrose geeignet ist und erst nach Abklingen der Erkrankung durchgeführt werden sollte.

Muss die Gürtelrose-Impfung aufgefrischt werden?

Die Notwendigkeit einer Auffrischung wird derzeit in laufenden Studien untersucht. Aktuell zeigt sich, dass der Schutz nach ca. 4 Jahren noch stabil ist. Auch hier ist eine enge Absprache mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin sinnvoll.

Zahlt die Krankenkasse die Impfung gegen Gürtelrose?

Gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen die Kosten der Impfung mit dem Totimpfstoff für die oben genannten Bevölkerungsgruppen. In der Regel übernehmen auch die meisten privaten Krankenversicherungen die Impfkosten.

... zu Gürtelrose allgemein

Wie wird Gürtelrose übertragen? Wie lange besteht Ansteckungsgefahr?

Gürtelrose wird durch die Reaktivierung des Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Sprich beim ersten Kontakt mit den Viren erkrankt eine Person an Windpocken, welche sich durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion weiter übertragen. Die Varizella-Zoster-Viren bleiben nach Abklingen der Windpocken im Körper lebenslang erhalten. Vor allem im Alter kann das Immunsystem geschwächt sein, weshalb der Erreger erneut ausbricht – dieses Mal als Gürtelrose.

Anders als bei Windpocken erfolgt bei Gürtelrose keine Übertragung durch Husten oder Niesen, sondern nur durch die Flüssigkeit in den Gürtelrose-Bläschen. Ansteckungsgefahr besteht bis zur Heilung der Bläschen. Bis dahin sollte enger Körperkontakt zu Betroffenen vermieden werden.

Spannend zu wissen: Steckt eine an Gürtelrose leidende Person eine andere Person an, die zuvor noch keine Windpocken hatte, erkrankt diese Person nicht sofort an Gürtelrose, sondern an Windpocken. 

Woran erkenne ich, dass ich eine Gürtelrose habe?

Frühe Anzeichen wie Schmerzen, Jucken, Rötungen und Fieber treten 3-5 Tage vor dem Hautausschlag auf. Der Ausschlag entwickelt sich zu Blasen, welche ca. 1 Woche anhalten, und heilt innerhalb von 2 bis 4 Wochen vollständig ab. Gürtelrose wird von Betroffenen oft als schmerzhaft, brennend und stechend empfunden.

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